Die quartäre Aussterbewelle, auch bekannt als das Holozän-Massensterben oder Anthropozän-Massensterben, bezieht sich auf das fortschreitende weltweite Aussterben von Tier- und Pflanzenarten seit dem Beginn des Holozäns, vor etwa 11.700 Jahren. Im Vergleich zu den vorherigen fünf großen Aussterbeereignissen in der Erdgeschichte ist die quartäre Aussterbewelle besonders durch das Eingreifen des Menschen geprägt.
Ursachen für die quartäre Aussterbewelle sind vor allem die Zerstörung von Lebensräumen, die Überjagung und -fischerei, die Einführung gebietsfremder Arten, Umweltverschmutzung, der Klimawandel sowie die Abholzung der Wälder. Der Mensch hat durch seine Aktivitäten enorme Auswirkungen auf die Biodiversität der Erde und verursacht das hohe Tempo des Artenschwunds.
Diese Aussterbewelle betrifft nicht nur einzelne Tier- oder Pflanzenarten, sondern ganze Ökosysteme. Viele bekannte Tiere, wie Elefanten, Tiger, Nashörner und Wale, sind vom Aussterben bedroht. Es wird geschätzt, dass bis zu einer Million Arten in den nächsten Jahrzehnten aussterben könnten, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um den Verlust der Biodiversität zu stoppen.
Die quartäre Aussterbewelle hat auch Auswirkungen auf den Menschen. Der Verlust von Biodiversität kann zu ökologischen Ungleichgewichten führen, die Nahrungssicherheit, Gesundheit und Lebensqualität beeinträchtigen können. Der Erhalt der Artenvielfalt ist daher von großer Bedeutung, um das ökologische Gleichgewicht auf der Erde zu erhalten. Es sind Maßnahmen erforderlich, um den Lebensraum zu schützen, den illegalen Tierhandel zu bekämpfen, die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und Fischerei zu fördern und den Klimawandel zu bekämpfen, um das Aussterben von Arten zu verhindern und die Ökosysteme zu erhalten.
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